07 Sep Die besten Lernstrategien
Kurz nach dem Beginn der Unizeit nimmt die Freude auf den neuen Start wieder ab, besonders wenn der erste Haufen von Uniunterlagen und Büchern auf dem Tisch erscheint. Das Semester hat aber noch ein paar Wochen und es ist zu früh für solche negativen Gefühle. Für eine nachhaltige Begeisterung am Lernen, braucht man gute Lernstrategien , also eine Hilfe, effektiver, gezielter und besser zu lernen:
- höchste Aufmerksamkeit abrufen, in dem man laut aufsagt, was man lernt. So hört, liest und sieht man.
- markante Stellen des Erlernten notieren oder anwenden, damit man den Rest der Definition, Formeln, Zusammenhänge länger im Kopf behält.
- notieren deines Lernstoffes, das prägt bei vielen am meisten ein, was sie gerade lernen.
- mit anderen Mitstudierenden den Lernstoff diskutieren und versuchen, die schwierigen Punkte, die du bereits verstanden hast, jemand mit Lernschwäche zu erklären.
- Zusammenfassung deiner Fächer und Überschriften anwenden, wo es für den Kopf eine Herausforderung bildet, den Rest abzurufen.
- die Wahl der Stunden, wo man lernt. Es gibt bestimmte Momente am Tag, wo dein Ertrag höher ist. Nach einem guten Schlaf.
- Hilfe holen, wenn du Schwierigkeiten beim Verstehen deines Lernstoffes hast, dann hole dir Hilfe von einem Experten.
- formuliere deine Texte zum Lernen mit eigenen Worten und sei flexibel bei deiner Wortwahl.
Lernstrategien beruhen also auf Handlungspläne zur Steuerung des eigenen Lernens, wobei jeder Mensch über verschiedene Strategien verfügt, einige Lernstrategien bewusst und die anderen unbewusst. Beim Lernen ist es wichtig, bei der Auswahl eines Lernweges nicht einfach nur eine ganz bestimmte Strategie, Methode oder Technik anzuwenden, sondern man sollte bei jeder einzelnen Entscheidung strategisch und flexibel vorgehen, indem man sich bewusst und gezielt für die beste Lernstrategie entscheidet, denn es gibt keine Lerntechnik, die für alle Menschen und für alle Lerninhalte gleichermaßen geeignet ist.
Hier sind zwei Typen von Lernstrategien wichtig, damit man am meisten Wissen gewinnt:
Kognitive Lernstrategien
Hier geht man Prozesse der Informationsaufnahme und der Informationsverarbeitung vor.
- neue Informationen sammeln, wichtige Begriffe notieren, Skizzen anfertigen.
- neue Informationen kritisch prüfen, Reflextion des Lernerfolgs.
- neue Informationen auf das Wesentliche reduzieren, z. B. mit Hilfe von Karteikarte.
- einzelne Informationen mehrfach wiederholen
- neue Informationen in bestehendes Wissen integrieren, mit neuen Vokabeln Beispielsätze formulieren.
Metakognitive Lernstrategien
Ressourcenbezogene Lernstrategien sind Aktivitäten des Selbstmanagements (Anstrengung, Konzentration). Hier gehts um die Rahmenbedingungen des Lernens.
- Lernen mit anderen Lernenden fördert den Wissensaustausch und lässt Wissenslücken erkennen.
- Lernumgebung bei Bedarf verändern, Lernmaterial bereitstellen.
- Zeitmanagement: Lernplan aufstellen und einhalten bzw. Regelmäßig lernen und das gelernte anwenden.
- Emotionen: Das Lernen soll Freude machen und nicht als Zwang empfunden werden.
Fazit
Lernstrategien variieren und weisen eine große Auswahl an Methoden und Techniken, die das Erlernen sehr erleichtern und daraus sogar manchmal was Lustiges machen. Sie unterstützen dich, mehr aus dem Lerninhalt zu kassieren und das im Kopf für lange Zeit zu behalten.
Mit der Entscheidung für die für dich beste Lernstrategie garantierst du, effektiv zu lernen und sich nie gelangweilt fühlen noch dass der Lerninhalt für dich keinen Spass mehr macht. Deswegen ist es wichtig, die beste Technik auszusuchen.